Hypnose Hamburg

Burnout und Hypnose


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Harald kann nicht mehr

Harald konnte zunächst nicht mehr richtig schlafen. Dadurch wurde das Arbeiten noch beschwerlicher für ihn. Seit der Fusion seines Betriebes mit einem amerikanischen Großunternehmen war ohnehin alles schwieriger geworden. Stellen wurden abgebaut, und die Arbeitsbelastung wurde immer größer. Er hatte dann mit der Zeit immer mehr das Gefühl, nicht mehr abschalten zu können. Lediglich das Feierabend- Bier ließ etwas Ruhe in seine zerstreuten Gedanken einkehren.

Mit der Zeit sank auch seine Lust, an den Familienausflügen teilzunehmen und zum Sport zu gehen. Seiner Partnerin war schon länger aufgefallen, dass er zunehmend gereizt reagierte und kaum noch Lust hatte, sich außerhalb seiner Arbeit zu verabreden. Als sie ihn dann doch zu einem Treffen mit Freunden überreden konnte, bekam Harald im Auto plötzlich das Gefühl, einen Herzinfarkt zu erleiden. Sein Herz raste, er bekam kaum noch Luft und hatte das Gefühl, jeden Moment zu sterben. Der Krankenwagen brachte ihn mit Blaulicht in die Notfallambulanz, dort wurde er sofort auf einen Herzinfarkt untersucht. Seine Partnerin berichtete dem behandelnden Arzt ausführlich, welche Veränderungen sie in den letzten Monaten bei ihm bemerkt hatte. „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie“, sprach der behandelnde Arzt. „Die gute Nachricht ist, Ihr Herz ist vital und völlig gesund. Die schlechte Nachricht ist, sie hatten gerade eine Panikattacke. Nach dem, was mir Ihre Frau erzählt hat, halte ich es für möglich, dass Sie an einem Burnout leiden.“

Burnout

Zu einem Burnout kommt es vor allem durch Überbelastung auf der Arbeit. Die Überbelastung kann eine jahrelange Vorgeschichte haben oder genauso gut innerhalb von wenigen Monaten zum Tragen gekommen sein. Selbstwertprobleme, Ängste sowie belastende Gefühle, die sich in früheren Lebensphasen angesammelt haben, bilden in Zusammenspiel mit der hohen Arbeitsbelastung die Grundlage für die Entstehung eines Burnout.

Die ersten Anzeichen eines Burnout sind häufig Schlafstörungen. Auch das Gefühl, nicht mehr richtig abschalten zu können und sich in einer nervösen Übererregung zu befinden, wird von den Betroffenen beschrieben. Im weiteren Verlauf der Erkrankung ähneln die Symptome stark den Symptomen von Depressionen. Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit und -in späteren Phasen- Gefühle von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit breiten sich aus. Werden die Betroffenen nicht rechtzeitig durch eine längere Krankschreibung und effektive Behandlung entlastet, kommt es später zum Ausbruch von massiven Angststörungen und schweren depressiven Episoden.

Unterschied Depressionen und Burnout

Die Erkrankungsbilder Burnout und Depression überschneiden sich teilweise und sind eng miteinander verwoben. Extreme Sichtweisen, wie „es gibt gar keinen Burnout“ und „Depression und Burnout ist dasselbe“, werden der unterschiedlichen Entstehungsgeschichte der beiden Erkrankungen nicht gerecht. Hier hilft eine differenzierte Betrachtungsweise: beim Burnout steht die nervliche Übererregung des Gehirns durch (beruflichen) Stress im Vordergrund, bei reaktiven Depressionen klassischerweise das Gefühl von Traurigkeit, ausgelöst durch negative unverarbeitete Lebensereignisse. Im weiteren Erkrankungsverlauf gleichen sich die Symptome des Burnout mit steigender Schwere der Symptomatik immer mehr den reaktiven Depressionen an, auch wenn Übererregung und Ängste Leitsymptome bleiben können. In schweren Stadien eines Burnout sind Angstsymptome weitaus häufiger vertreten als bei reaktiven Depressionen- wegen der starken inneren Übererregung, die in der Regel bei nicht stressbedingten Depressionen fehlt.

Unterschied Depressionen und Burnout
Illustration von Sylvia Wolf
Bei reaktiven Depression stellen unverarbeitete Gefühle den Hauptfaktor für die Krankheitsentstehung dar. Bei einem Burnout hingegen spielen unverarbeitete Gefühle als Co-Faktor eine Rolle, aber die hohe Arbeitsbelastung ist die primäre Ursache für die Erkrankung.

Entstehung eines Burnout

Ein Burnout entsteht aus dem Wechselspiel von äußerer Belastung und inadäquater innerer Verarbeitung. Manche Menschen zeigen sich relativ resistent gegen chronischen Stress und es dauert trotz chronischer Überbelastung Jahre, bis ein Burnout manifest wird. Andere erkranken unter einer überhöhten Arbeitsbelastung innerhalb kürzester Zeit. Bei der Entstehung eines Burnout sind Arbeitsbelastung und individuelle Belastbarkeit nicht die einzigen Faktoren, die über die Krankheitsentstehung und den Verlauf entscheiden. Forschungserkenntnisse weisen darauf hin, dass Lob und Wertschätzung eine hohe Arbeitsbelastung ausgleichen können, während eine hohe Arbeitsbelastung, die nicht durch eine emotionale und finanzielle Belohnung ausgeglichen wird, viel eher zum Burnout führt. Ein Burnout tritt vor allem dann auf, wenn Belastungs- und Entlastungskomponenten aus dem Gleichgewicht geraten sind.

Frustration als Wegbereiter für Burnout

Um die Reaktionsweise unserer Psyche nachzuvollziehen, begeben wir uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Nehmen wir an, es gibt zwei Stämme, die in einer bestimmten Gegend ihr Lager aufgeschlagen haben. Beide Stämme müssen sehr weit laufen, um von ihrem Lager zur Nahrungsquelle, einem bestimmten Baum, zu gelangen. Dabei hat jedoch lediglich ein Stamm einen ertragreichen Baum gefunden, der den Stamm satt und zufrieden macht. Der Baum, den der andere Stamm zum Essen aufsucht, trägt kaum Früchte, so dass der lange Anmarsch nicht ausreichend entlohnt wird. Nach einer gewissen Zeit macht sich Frust in dem Stamm breit, in dem ein Mangel an Nahrung herrscht. Folgerichtig wird der Stamm weiterziehen oder eine alternative Nahrungsquelle suchen, um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Ein Job, bei dem man metaphorisch gesprochen weit laufen, also lange und hart arbeiten muss, ohne ausreichend Früchte ernten zu können, wird früher oder später negative Gefühle auslösen. Die Betroffenen nehmen ihre Arbeit dann als sinnlos wahr und es werden keinerlei positive Gefühlsreaktionen mehr ausgelöst. Der Weg für das Entstehen eines Burnout ist nun geebnet.

Nervale Übererregung und externe Burnout- Faktoren

Nervale Übererregung stellt den zentralen Aspekt der Krankheit dar. Viele moderne Jobs begünstigen die nervale Übererregung des Gehirns. Hier bei leistet vor allem das für das Gehirn schädliche Multitasking mit vielen Unterbrechungen einen entscheidenden Beitrag. Durch eine häufige Unterbrechung von Arbeitsvorgängen und dem damit verbundenen Aufgabenwechsel entsteht im Gehirn Stress. Zudem verlernen die Betroffenen, einer Aufgabe kontinuierlich zu folgen. Daher berichten Betroffene sehr häufig davon, dass die Fokussierung auf eine Aufgabe wie das Lesen eines Buches oder das Anschauen eines Films nicht mehr möglich sind. Das Gehirn folgt dem auf der Arbeit etablierten Schema, zwischen verschiedenen Aufgaben schnell und ständig zu wechseln. Eine regelrechte „Wechsel- und Aktivitätssucht“ entsteht.

Auch technische Geräte, die eine ständige Erreichbarkeit gewährleisten, erhöhen den Stressgrad enorm. Einige Unternehmen haben daraus bereits Konsequenzen gezogen. Sie sperren die E-Mail-Server außerhalb der Arbeitszeiten, damit die Arbeitnehmer in der Freizeit zur Ruhe kommen können. Denn Ruhephasen sind nur dann wirkliche Ruhephasen, wenn die Arbeitnehmer sich wirklich nicht mehr mit Arbeit beschäftigen müssen. Alleine das Lesen einer E-Mail, das nur eine Minute Zeit in Anspruch nimmt, kann eine weitaus längere körperliche und geistige Erregung bewirken. Folglich werden die essentiellen Entspannungsphasen unterbrochen und es kommt zu einer mentalen Übererregung, die typisch für einen Burnout ist.

Externe Burnout- Faktoren

  1. Häufiger Wechsel von Arbeitsprozessen durch Telefonate, E-Mails oder andere Störungen
  2. Permanente Arbeitsbelastung ohne genügend Ruhepausen
  3. Chronische Überbelastung durch zu viel Arbeit
  4. Permanente Anspannung durch Arbeit in der Freizeit (Urlaub, Wochenende, nach Feierabend)
  5. Mangelnde emotionale und finanzielle Kompensation für Arbeitsbelastung

Innere Burnout- Faktoren

Neben den erwähnten äußeren Belastungsfaktoren, welche die Entstehung eines Burnout begünstigen, kommen innere Faktoren entscheidend zum Tragen. Neben der genetischen Resilienz, der psychischen Widerstandsfähigkeit, entscheidet die erworbene Resilienz über die Entstehung eines Burnout. Während viele Autoren Persönlichkeitsmerkmale als Risikofaktoren für einen Burnout herausstellen, bin ich anderer Meinung. Die häufig beschriebenen „Persönlichkeitsmerkmale“ sind vielmehr Ausdruck erworbener Gefühle und psychischer Probleme:

  1. Mangelndes Selbstwertgefühl und mangelnde Abgrenzung
  2. Ängste und Depressionen
  3. Übermäßige Identifikation mit der Arbeit
  4. Mangel an alternativen Lebensinhalten
  5. Geringe Selbstwahrnehmung
  6. Psychische Vorbelastung (schwierige Kindheit, psychische Erkrankungen in der Vorgeschichte)
  7. Erblich bedingte Vulnerabilität (Anfälligkeit) für Burnout/Depression

Selbstwertprobleme

Besonders häufig erkranken Menschen an Burnout, die nicht „Nein- Sagen“ können. Durch den Mangel an gesunder Abgrenzung übernehmen sich die Betroffenen auf der Arbeit und überschreiten chronisch ihre eigenen Belastungsgrenzen bzw. tragen mit dazu bei, dass ihre Belastungsgrenzen von anderen überschritten werden. Das Problem, nicht Nein-Sagen zu können, ist jedoch kein Problem, das auf der Persönlichkeitsstruktur eines Menschen beruht. Es ist Ausdruck einer inneren Angst vor Ablehnung, wie sie bei Selbstwertproblemen auftritt. Und damit ist das Problem behandelbar. Die professionelle Behandlung eines Burnout umfasst daher in vielen Fällen nicht nur die Behandlung der nervlichen Überbelastung, sondern auch eine ursachenorientiere Behandlung, die sich Selbstwertproblemen widmet, die entscheidend zur Entstehung des Burnout beigetragen haben. Erst so wird die Behandlung komplett und wirklich effizient. Ein wichtiger Aspekt, der in meinen Augen bei der Behandlung von Burnout leider noch viel zu wenig Beachtung findet.

Unverarbeitete Emotionen

Ähnlich wie bei einer reaktiven Depression spielen auch bei einem Burnout unverarbeitete Emotionen eine wichtige Rolle bei der Krankheitsentstehung. Auch wenn sie nicht der Haupt- Krankheitsauslöser sind, so tragen sie doch bei fast allen Betroffenen entscheiden zum Ausbruch der Krankheit bei. Unverarbeitete negative Emotionen erhöhen das innere Stress- Niveau. Und gleichzeitig führen unverarbeitete Emotionen dazu, dass Betroffene überhaupt erst in die Überforderungsspirale geraten. Auf welchem Prinzip dies beruht, wird klar, wenn wir uns mit einem Patienten beschäftigen, der mich wegen eines Burnout und massiven Ängsten in meiner Hypnosepraxis aufsuchte. Es war der Mann, der nicht Scheitern durfte.

Praxisfall: Der Mann, der nicht scheitern durfte

Der Patient erzählte mir, dass seine Eltern schon als Kind sehr hohe Erwartungen an ihn richteten. Liebe und Anerkennung gab es kaum, dafür war der Leistungsdruck umso größer. Er jedoch war ein schulischer „Totalversager“. Irgendwie lag ihm trotz größter Anstrengung die Schule nicht und seine Noten waren alles andere als gut. Zur Enttäuschung seiner Eltern fiel er durch das Abitur. Daraufhin waren die Eltern maßlos enttäuscht von ihm und entzogen ihm den verbleibenden Rest der Anerkennung, nach der er sich so sehnte. Aufgrund dieser schmerzlichen Erfahrung schwor er sich, in seinem Leben nie wieder so wie bei dem Abitur zu scheitern. Trotz seiner Höhenangst schloss er seine Lehre auf dem Bau ab, bei er –häufig ungesichert- in schwindelerregender Höhe arbeiten musste. Nach seiner Lehre kam er in einem größeren Unternehmen unter, in dem er im Laufe der Jahre immer mehr an Kompetenz gewann und schließlich in Bereich aufstieg, die eigentlich nur von Arbeitnehmern mit höherem Bildungsstand bekleidet wurden. Trotz aller Widrigkeiten und Probleme mancher Kollegen, die seine Stellung im Unternehmen als unberechtigt ansagen, arbeitete er sich weiter den Weg nach oben frei. Dies führte allerdings auch dazu, dass sein Aufgabenbereich immer weiter wuchs, während Kollegen entlassen wurden. So, dass er am Ende die Arbeit mehrerer leistete. Obwohl er merkte, dass es ihm unter der Überbelastung immer schlechter ging und er die anfallenden Arbeiten kaum noch erledigen konnte, zwang er sich weiterzumachen. Er durfte einfach nicht versagen. Denn ein Satz, der sich in nach seinem Abitur tief in sein Unterbewusstsein eingefressen hatte, begleitete ihn immer noch: „Ich darf nicht scheitern.“ Der Mann arbeitete so lange weiter, bis er einen Burnout erlitt und massive Panikattacken ihn zu einer langen Krankschreibung zwangen. Wie in vielen anderen Fällen lag auch hier der Schlüssel zu der Lösung der Probleme der Gegenwart in der Vergangenheit.

Wie das Beispiel hoffentlich gut veranschaulicht, sind es häufig Gefühle aus der Vergangenheit, die Menschen in den unheilvollen Kreislauf aus Überforderung und Erschöpfung befördern. Damit wird klar, welche große Bedeutung der auflösenden Hypnose zur tiefgreifenden Behandlung eines Burnout zukommt.

Symptome des Burnout

  1. Initialstadium: Schlafstörungen, innere Unruhe, Drang, ständig etwas zu tun, „Wechsel- und Aktivitätssucht“
  2. Zwischenstadium: Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit: Symptome ähnlich leichter und mittlerer Depressionen
  3. Fortgeschrittenes Stadium: Angst- und Panikstörungen, Symptome ähnlich wie bei schweren Depressionen: Gefühlstaubheit, tiefe Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Selbstmordgedanken

Hypnose bei Burnout

Die Behandlung eines Burnouts mit Hypnose besteht in der Regel aus einer Mehrsäulentherapie, deren Ziel die Herstellung einer normalen Lebensqualität ist. Als Patient, der an einem Burnout leidet, muss und sollte man sich auf eine Behandlungsdauer von mehreren Monaten einstellen. In Einzelfällen, nämlich dann wenn der Burnout bereits zu einer schweren Depression oder komplexen Angststörungen geführt hat muss meist von einer Genesungsdauer von über einem Jahr ausgegangen werden. Wichtig bei Feststellung eines Burnout- Syndroms ist die sofortige berufliche Entlastung durch eine längere Krankschreibung, die ein versierter Hausarzt ausstellt. Ein kurzer Urlaub oder eine zweiwöchige Krankschreibung reichen nicht aus, um einen Burnout erfolgreich zu behandeln. Auch wenn eine längere Krankschreibung vielen Menschen missfällt, schließlich möchte keiner als krank dastehen oder seine Kollegen enttäuschen, ist diese der erste Schritt zur Genesung.

Wer sich bei einem Burnout mit Hypnose behandelt lässt, wird schneller und nachhaltiger gesund werden als Menschen, die keine Hypnose in Anspruch nehmen. Bei ohnehin langer Genesungsdauer empfehle ich wirklich jedem Burnout- Patienten die Behandlung mit Hypnose um die Behandlungsdauer zu verkürzen und ein optimales Therapieergebnis zu erzielen.

Die Hypnose wird beim Burnout zur Regeneration des zentralen Nervensystems eingesetzt, da bei Menschen, die an einem Burnout leiden, das zentrale Nervensystem aufgrund der fehlenden Ruhephasen übererregt ist. Im Rahmen der Hypnosebehandlung wird der Patient zunächst in den Zustand der Hypnose versetzt, im Laufe der Behandlung lernt der Patient, die Hypnose selbst durchzuführen (Selbsthypnose) und kann sich jederzeit in den heilsamen Zustand der Hypnose versetzen. Dadurch kann der Burnout- Patient selbst einen Teil dazu beitragen, wieder gesund zu werden. Gerade bei Burnout sind längere schlafähnliche Hypnosen wichtig um das zentrale Nervensystem zu entlasten. Durch die Änderung der Hirnwellenfrequenz in der Hypnose erfährt der Burnout- Patient die nervliche Entlastung, die für eine langfristige Heilung so wichtig ist.

Häufig sehe ich, dass im Rahmen eines Burnout leider auch Stress- Symptome wie Angst oder Panikattacken auftreten, die den Betroffenen das Leben zusätzlich schwer machen. In diesen Fällen nutze ich die Hypnose, um eine effektive Angstbehandlung durchzuführen und die belastenden Angstgefühle aufzulösen. In meinen Augen ist es besonders wichtig, die im Rahmen eines Burnouts auftretenden Ängste zügig zu behandeln, um den Patienten frühzeitig zu entlasten. Werden die Ängste nicht adäquat behandelt, dann kommt es in vielen Fällen zu einer weiteren Übererregung des zentralen Nervensystems und zu einer Verschlechterung des Zustandes.

Im Rahmen der Hypnosebehandlung bei Burnout kläre ich auch, ob Selbstwertprobleme zu behandeln sind, da diese in vielen Fällen zur Entstehung eines Burnouts beitragen. Bestehen Selbstwertprobleme, führe ich für eine langfristige Heilung die auflösende Hypnose durch und löse mit dem Patienten die belastenden Lebensereignisse und die mit ihnen verbundenen Glaubenssätze auf. Die Verwendung von Autosuggestionen danach ist ein weiterer hilfreicher Schritt dabei, das Entstehen eines gesunden Selbstwertgefühles zu fördern und somit eine gute Präventionsmaßnahme gegen das Wiederauftreten eines Burnout.

Patienten mit Burnout behandele ich also durch ein umfassendes hypnotherapeutisches Konzept, welches regelmäßige Tieftrancezustände, Selbsthypnose, Angstbehandlung und die auflösende Hypnose beinhaltet, um den Patienten die bestmöglichen Heilungschancen durch eine professionelle Hypnotherapie anbieten zu können.

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