Hypnose Hamburg

Häufige Fragen


Wie fühlt sich Hypnose an?

Man fühlt in der Regel wach und klar, das logische Denken ist reduziert und der Zugang zu den Gefühlen ist erleichtert. Häufig befindet sich der Körper in einem Zustand der Entspannung. In der Hypnose kann man problemlos selber sprechen.

Kann jeder hypnotisiert werden?

Die meisten Menschen lassen sich gut hypnotisieren. Menschen, die sich kaum hypnotisieren lassen, stellen Ausnahmefälle dar. Prinzipiell können ein erhöhtes persönliches Kontrollbedürfnis, manche psychische Erkrankungen und die Einnahme von Antidepressiva die Trancefähigkeit negativ beeinflussen. Aus diesem Grund führe ich am Ende des Vorgespräches Hypnosetests durch, um zu beurteilen ob eine arbeitbare Trancetiefe erreicht werden kann.

Ist jeder Mensch gleich gut hypnotisierbar?

Nein. Manche Menschen gehen innerhalb von Sekunden in die Trance, während andere Menschen erst lernen müssen, sich auf die Trance einzulassen und Ihren Verstand ruhen zu lassen. Die Trancefähigkeit differenziert von Mensch zu Mensch und ist auch tagesformabhängig. Prinzipiell ist die Trancefähigkeit bei Gefühlsmenschen besser ausgeprägt als bei Kopfmenschen.

Ist Hypnose ungefährlich?

Ja, wenn Sie von fachkundiger Hand ausgeübt wird. Wenn man Foren durchstöbert, findet man immer wieder Beiträge, in denen Menschen, die keine realistische Vorstellung von Hypnose haben, vor Hypnose warnen ohne diese jemals selbst erlebt zu haben. Diese Beiträge werden von Menschen verfasst, die Angst vor Kontrollverlust und Angst vor Manipulation haben. Bei einer differenzierten Auseinandersetzung mit Hypnose und einer kompetenten Aufklärung wird klar, dass man mit Hypnose mehr gegeben als genommen bekommt, nämlich den Zugang zu den eigenen Gefühlen, welcher für viele Menschen die Lösung ihrer Probleme bedeutet.

Kann man sich nach einer Hypnose an den Inhalt der Sitzung erinnern?

In der Regel ja. Manche Menschen erinnern nicht mehr die gesamte Hypnose und einzelne kleinere Teile aus der Sitzung können nicht mehr wiedergegeben werden. Ob diese retrograden Amnesien auftreten, wird vor allem durch die genetische Neigung zur Entwicklung der Amnesien bestimmt. Hypnose bedeutet aber nicht, dass man am Ende der Sitzung die Augen wieder öffnet und überhaupt nicht mehr weiß, was in der Hypnose passiert ist.

Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen?

Für eine Hypnosebehandlung (und jedes andere psychotherapeutische Verfahren) sollte man eine gesunde Eigenmotivation mitbringen. Zudem ist die Bereitschaft wichtig, sich emotional zu öffnen, denn Hypnose bedeutet in den meisten Fällen Arbeit an den Gefühlen.

Kann Hypnose bei jedem Menschen angewendet werden?

Nein, es gibt eine Reihe von Gegenanzeigen, sogenannten Kontraindikationen. Bei Menschen mit einer passiven Grundhaltung, die erwarten, dass sie selbst nichts tun müssen und der Hypnotiseur die Arbeit für sie alleine macht, führe ich keine Hypnosebehandlung durch. Auch Menschen, die eine Lösung für ihre Probleme suchen ohne sich jedoch emotional öffnen zu wollen, sind bei mir nicht richtig aufgehoben.

Auch bestimmte psychische Erkrankungen wie Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie und Psychosen stellen eine Gegenanzeige für die Hypnosebehandlung dar. Nach kardiovaskulären Ereignissen wie einem Herzinfarkt, Schlagfanfall, einer Thrombose oder Embolie sollte Hypnose erst nach 6 Monaten wieder eingesetzt werden.

Ist eine Vorbereitung für das Vorgespräch notwendig?

Ja. Sie sollten im Vorgespräch wissen, wo Ihre persönlichen Zielsetzungen für unsere Zusammenarbeit liegen. Auch sollten Sie in der Lage sein, die wichtigsten Punkte Ihres bisherigen und aktuellen Lebens wiedergeben zu können, damit ich mir ein klares Bild machen kann.

Wie läuft ein Vorgespräch ab?

Ein Vorgespräch dauert 50 Minuten. In dem Vorstellungsgespräch wird die persönliche Zielsetzung des Patienten/der Patientin geklärt und ich mache mir ein ausführliches Bild von Ihrem bisherigen und aktuellen Leben. So grenze ich die vorliegende Problematik ein und kann beurteilen, welche Vorgehensweise ich bei der Hypnosebehandlung für am besten halte. Im Rahmen des Vorgespräches erhalten die Patienten auch die für die Hypnosebehandlung notwendigen Informationen über Hypnose und Trance. Ich führe zudem verschiedene Hypnose- Tests durch, die mir dabei helfen, die Trancefähigkeit zu beurteilen und das spätere Vorgehen in der Hypnose auf den Einzelnen abzustimmen.

Wie läuft eine Hypnosesitzung ab?

Eine Hypnosesitzung dauert 50 Minuten. Am Anfang der Sitzung wird kurz besprochen, was sich nach dem Vorgespräch bzw. der letzten Hypnose getan hat. Häufig dient dieses Feedback als Anhaltspunkt für die kommende Hypnose. Der Sessel, auf dem Sie auch während des Vorgespräches sitzen, wird ausgefahren und Sie werden von mir in Begleitung einer trancefördernden Musik in die Hypnose geführt. Das Arbeiten in der Hypnose selbst ist variabel und das, was die Hypnotisanden in der Hypnose erleben, sehr unterschiedlich. Starke Gefühlsausbrüche, euphorische Gefühle, lebendige Visionen u.v.m. können Teil der Wahrnehmung in der Hypnose sein. Nach der Hypnoseanwendung wird der Hypnotisand von mir wieder in den Wachzustand gebracht und es wird rekapituliert, was in der Hypnose wahrgenommen wurde.

Wie groß sollte der Abstand zwischen den einzelnen Sitzungen sein?

Im Regelfall bietet sich ein Abstand von 1-3 Wochen zwischen den einzelnen Sitzungen an. Am Anfang der Behandlung arbeite ich im meist etwas engmaschiger und erhöhe im Laufe der Behandlung die Abstände zwischen den einzelnen Sitzungen. Für Menschen, die aus dem Ausland oder entfernten Teilen Deutschlands anreisen, biete ich auch Blocktermine an, die an aufeinanderfolgenden Tagen stattfinden.

Wie viele Hypnose- Sitzungen sind notwendig?

Wie viele Hypnose- Sitzungen nötig sind, um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen, ist sehr unterschiedlich. Die meisten Patienten nehmen bei mir zwischen 3-7 Sitzungen in Anspruch, allerdings erfordern manche Themen auch mehr Sitzungen.

Zahlen die privaten Krankenkassen die Behandlung?

Die meisten privaten Krankenversicherungen bezahlen einen Teil der Hypnosebehandlung, die bei mir nach individueller Honorarvereinbarung erfolgt. Der Patient klärt die Kostenübernahme mit seiner privaten Krankenversicherung selbst und ich stehe gerne bei Rückfragen zur Verfügung.

Zahlen die gesetzlichen Krankenkassen die Behandlung?

Nein, da ich nicht an das System der Kassenärzte angeschlossen bin.

Muss ich Termine, die ich nicht wahrnehmen kann, absagen bzw. bezahlen?

Nicht wahrnehmbare Termine sind grundsätzlich so früh wie möglich abzusagen. Termine können bis spätestens 24 h vor dem vereinbarten Termin kostenfrei telefonisch abgesagt oder verlegt werden. Werden Termine – aus welchen Gründen auch immer- erst am Tag der Behandlung abgesagt, dann fällt die Hälfte des Honorars an. Wird der vereinbarte Termin nicht abgesagt und der Patient erscheint nicht, dann wird das volle Honorar fällig.

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